INHALTSVERZEICHNIS

 
RÜCKSCHAU

   Münchner Geoinformatik-Runde 2021: alles auf digital
Bei der Münchner GI-Runde am 23. und 24. März 2021 setzten die Veranstalter auf eine breite Themenvielfalt – von der vernetzten Mobilität über das Building Information Modeling bis zu Geo-Algorithmen im Big-Data-Umfeld. 235 Teilnehmer besuchten die digitale Konferenz und sammelten dabei zahlreiche Perspektiven und neue Blickwinkel aus dem Geoinformationsumfeld.


   Förderpreis Geoinformatik – Ausgezeichneter Nachwuchs
Die Preisträger Förderpreis Geoinformatik 2021 stehen fest. Am 24. März wurden sie im Rahmen der digitalen Münchner GI-Runde gekürt.


    Frühstücksgespräche mit dem Runden Tisch GIS e.V. – Mit Geoinformationen gegen COVID-19
Der Runde Tisch GIS erweitert sein Veranstaltunsportfolio - Frühstückgespräche bieten einen komprimierten Erfahrungsaustausch rund um Nutzen und Trends im Bereich Geoinformation. Staffel 1 zum Thema "Mit Geoinformationen gegen COVID-19" ist erfolgreich gestartet.


    Geo@Aktuell
Geo@Aktuell stand in diesem Jahr unter dem Motto „Geodaten XXXL".


    Mitgliederversammlung des Runden Tisch GIS e.V.
Die 21. Mitgliederversammlung des Runden Tisch GIS e.V. fand am 14.4.2021 digital statt. Durch die Mitgliederversammlung führte der 1. Vorsitzende Prof. Dr. Thomas Kolbe, unterstützt durch Geschäftsführerin Dr. Gabriele Aumann.
 
VORSCHAU

    15. Mobiles GIS Forum am 10. Juni 2021
Das 15. Mobile GIS Forum am 10. Juni 2021 wird aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Falle COVID-19 zum ersten Mal als Online-Veranstaltung stattfinden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.


    3D-Forum Lindau
Das 3D-Forum Lindau 2021 soll Stand heute im Kongresszentrum Inselhalle Lindau stattfinden. Vom 15.-16. Juni 2021 wird das Liveformat mit der bewährten Firmenausstellung und dem CityGML-Workshop ausgerichtet.


   Runder Tisch GIS bei Facebook und Instagram
Der Runde Tisch GIS e.V. verstärkt seine Social-Media-Aktivitäten und ist nun auch auf Facebook und Instagram präsent.


   Kurs - Veröffentlichung von Geo-Applikationen mittels Docker
 
AUS DER LEHRE

   
Comparison of TempCNN and LightGBM for Crop Type Classification using Sentinel-2 Imagery
   
Identifikation von geometrischen Abweichungen zwischen semantischen Stadtmodellen und Punktwolken
     Multiobjective Optimization of Irrigation Scheduling Based on MIKE SHE
      
UNSERE MITGLIEDER

  
  LOC: Digital Twins für Städte
   
GAF erhält Mehrjahresvertrag von Sachsen-Anhalt

   
geoplana: Neuerstellung der Digitalen Bundeswasserstraßenkarte
   
Greifswald führt XPlanung mit VertiGIS erfolgreich ein
   
Esri Konferenz vom 11. bis 14. Oktober 2021

RÜCKSCHAU

Münchner Geoinformatik-Runde 2021: alles auf digital

Bei der Münchner GI-Runde am 23. und 24. März 2021 setzten die Veranstalter auf eine breite Themenvielfalt – von der vernetzten Mobilität über das Building Information Modeling (BIM) bis zu Geo-Algorithmen im Big-Data-Umfeld. 235 Teilnehmer besuchten die digitale Konferenz und sammelten dabei zahlreiche Perspektiven und neue Blickwinkel aus dem Geoinformationsumfeld.

 

 

 

Audi-Manager Lutz Morich betonte in seiner Keynote zur „Mobilität -Neue Perspektive(n) für die Automobil-Industrie“, die Autoindustrie stehe vor der Aufgabe eines Perspektivenwechsels. Zu viel individuelle Mobilität verhindere die Gesamtmobilität, wie sich beispielsweise an Verkehrsstaus in den Städten zeige. Neue Mobilitätsvisionen müssen stärker mit dem Städtebau der Zukunft verzahnt werden. Lutz Morich zeigt an dem von AUDI koordinierten Forschungsprojekt SAVe: (Verkehrs-und Funktions-Sicherheit im Automatisierten und Vernetzten Fahren) und dem jüngst begonnenen Folgevorhaben SAVeNOW Best Pracice in diesem Bereich auf. Diese Projekte befassen sich miturbaner Mobilität von morgen und wie diese durch Simulation intelligent geplant, entwickelt und gesteuert werden kann.

 

Foren
Das Thema der Simulation urbaner Mobilität stand auch im Wissenschaftsforum zur vernetzten Mobilität im Mittelpunkt. Das Wissenschaftsforum  GIS und BIM stand unter der Überschrift „Vom Entwurf zur Nutzung“. Wie Geo-Algorithmen im Big-Geospatial-Umfeld den Blickwinkel erweitern, zeigte sich in einem weiteren Wissenschaftsforum. Das Wissenschaftsforum zur „Normung/Interoperabilität“ behandelte Beiträge zu neuen OGC-Standards für „GeoWebServices“, Trends der BIM-und GIS-Standardisierung sowie „Coverage-Standards von OGC, ISO und INSPIRE. Drei weitere Praxisforen wurden in den Bereichen 3D, Geodateninfrastrukturen und mobiles GIS angeboten. In einem Innovationsforum fanden Unternehmen mit ihren Ansätzen sowie Lösungen Raum und Zeit sich zu präsentieren.
Lesen Sie den gesamten Nachbericht hier.
Sämtliche Vorträge gibt es für die Teilnehmer bei Youtube (passwortgeschützt) zum Nachschauen.

Die Münchner GI-Runde 2022 ist als Präsenzveranstaltung am 28. und 29.3.2022 an der TU München geplant.

 

 

Förderpreis Geoinformatik – Ausgezeichneter Nachwuchs

Die Preisträger Förderpreis Geoinformatik 2021 stehen fest. Am 24. März wurden sie im Rahmen der digitalen Münchner GI-Runde gekürt.

Die Auswahl trafen Jury und Publikum nach der Videopräsentation von vier Kandidatinnen und Kandidaten in der Kategorie Masterarbeit und drei Kandidatinnen und Kandidaten in der Kategorie Dissertation.

 

Den Publikumspreis erhielt Herr Dr. Jan Kinne mit seiner Dissertation „Webbasierte Innovationsindikatoren für mikrogeographische Analysen“.

 

 

 

 

Den Preis für die beste Masterarbeit erhielt Katja Schimohr von der Technischen Universität Dortmund für das Thema „Zusammenhänge zwischen Bikesharing und ÖPNV - eine geostatistische Analyse in Köln“.

 

 

 

Als beste Dissertation wurde Dr. Stefan Herlé von der RWTH Aachen für das Thema „A GeoEvent-driven Architecture based on GeoMQTT for the Geospatial IoT“ ausgezeichnet.

 

 

 

 

 

Frühstücksgespräche mit dem Runden Tisch GIS e.V. – Mit Geoinformationen gegen COVID-19

Warum nicht einmal den Tag mit Kaffee und netten Kolleginnen und Kollegen beginnen! Im neuen Informationsformat des Runden Tisch GIS geht es früh morgens los. Jeden letzten Donnerstag im Monat startet eine einstündige Austausch- und Informationsveranstaltung pünktlich um 8 Uhr. Die Veranstaltungsreihe ist kostenlos.

Das Thema der ersten Staffel lautet „Mit Geoinformationen gegen COVID-19“ und die erste Runde fand am 25. März 2021 statt. Mit 95 Zuschauerinnen und Kollegen war die Premiere gut besucht. Auf dem Programm stand ein Vortrag von Bernd Springer, Sachgebietsleiter Einsatzpläne bei der Stadt München mit dem Vortrag: „GIS Unterstützung zur Lagedarstellung und Steuerungsunterstützung während der Corona Pandemie in der Landeshauptstadt München“. Holger Ziehm, Business Development Manager Safety and Security bei der Esri Deutschland GmbH führte durch die anschließende Diskussion.
Über den „Aufbau einer digitalen Meldekette“ berichtete Stefan Albers, Fachdienstleiter Stadtplanung & Bauordnung beim Kreis Steinfurt. Beide Vorträge berichteten lebhaft aus der Praxis der Bewältigung der Corona-Pandemie. Bengt Müller von der conterra GmbH führte durch das Gespräch und die anschließende Diskussion.

Das Video der Veranstaltung ist über unsere Webseite abrufbar: https://rundertischgis.de/veranstaltungen/fruehstuecksgespraech.html.

Die zweite Folge hatte das Corona-Dashboard Baden-Württemberg - Aufbau eines Prototyps für die Nutzergruppe „Steuerkreis“ zum Thema. In den 60 Minuten wird der Prototyp des Corona Dashboard Baden-Württemberg vorgestellt.

Jan Seifert, Leiter des Innovationslabors (InnoLab_bw) des Staatsministerium Baden-Württemberg, stellte mit dem Projektteam vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg, dem Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg und dem Umsetzungspartner Fraunhofer IAO den Prototypen vor.
Ziel des Dashboards ist ein engmaschiges Monitoring der Pandemielage mit einer tagesaktuellen Datenbasis. Die Dashboards ermöglichen bei Bedarf auch den Blick bis auf Land- und Stadtkreisebenen sowie weitere Auswahlmöglichkeiten bis hin zu einzelnen Details wie Altersgruppen oder gesonderter Ausbruchsettings für frei wählbare Zeiträume. Auf Basis der Informationen aus dem COV Dashboard BW können Maßnahmen evidenzbasiert geplant werden. Versteckte Muster können Ad-Hoc visualisiert werden.

Im Anschluss an die Präsentation des Prototyps diskutierten die 130 Teilnehmer angeregt.

Das nächste Frühstücksgespräch findet am 27. Mai statt.

 

 

Geo@Aktuell

Unter dem Motto „Geodaten XXXL“ fand die diesjährige halbtägige Veranstaltung als Abschlussveranstaltung des Projektes „Nutzung von Geomassendaten“ statt.

Wolfgang Bauer, Präsident des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV), startete mit seinem Vortrag, in dem er die Motivation zum Projekt erläuterte und die Datengrundlagen vorstellte. Er unterstrich die Notwendigkeit, dass die Geomassendaten einer möglichst breiten Nutzung zugeführt werden müssten. Die derzeit noch zu verzeichnende mangelnde Nutzung von 3D-Daten resultiere zum Teil aus einer Unwissenheit über das Datenangebot und die fehlenden Beispiele, die den Mehrwert aufzeigen. Diese Hindernisse sollten mit dem Projekt „Nutzung von Geomassendaten“ ausgeräumt werden. Im Anschluss wurden zwei der 14 Pilotprojekte durch die Pilotpartner exemplarisch vorgestellt. Die gesamte Bandbreite der Anwendungen kann im neuen Aktivitätenkatalog des Runden Tisch GIS e.V. unter https://katalog.rundertischgis.de/ abgerufen werden. Dr. Andreas Donaubauer stellte dieses Katalogsystem vor. Abschließend unterstrich Prof. Dr. Thomas H. Kolbe den großen Vorteil des Aktivitätenkatalogs gegenüber herkömmlichen Katalogen. Mitglieder und Unternehmen können sich aktiv einbringen, die Inhalte selbst pflegen und damit auch aktuell halten. Ziel des Katalogs ist es, ein niederschwelliges Angebot zu schaffen,

Geodaten und den Mehrwert durch deren Nutzung anhand von Beispielanwendungen aufzuzeigen und breit zu streuen. Lesen sie den Bericht zur Veranstaltung, verfasst von Andreas Eicher, unter https://rundertischgis.de/veranstaltungen/geo-aktuell/1074-geo-aktuell-2021.html

 

 

Mitgliederversammlung des Runden Tisch GIS e.V. – Verein trotz Corona sehr aktiv

Die 21. Mitgliederversammlung des Runden Tisch GIS e.V. fand am 14.4.2021 digital statt. Durch die Mitgliederversammlung führte der 1. Vorsitzende Prof. Dr. Thomas H. Kolbe, unterstützt durch Geschäftsführerin Dr. Gabriele Aumann.

 

 

 

 

 

Rückblick 2020
Philipp Willkomm berichtete in seiner Funktion als zweiter Vorsitzender aus dem zurückliegenden Jahr 2020. Die schwierige Situation habe der Verein mit zahlreichen Aktivitäten sehr gut gemeistert. In der Weiterbildung fanden zwei Online-Kurse statt. Die GI-Runde (6. Mai 2020) zählte an dem auf einen Konferenztag reduzierten Format rund 170 Teilnehmer und war erstmals eine Digitalveranstaltung. Das Kommunale GIS-Forum 2020 verbuchte mit 215 Teilnehmern online einen Besucherrekord. Der Runde Tisch GIS e.V. nahm als Mitaussteller der GAF AG an der virtuellen INTERGEO genauso teil wie an der BIM World (240 bis 2000 Zuschauer). Die Trendanalyse wurde durch Videointerviews ermöglicht. Der Leitfaden 'Geodäsie und BIM' wurde aktualisiert, der 'Leitfaden Mobiles GIS' erschien in seiner Neuüberarbeitung in Version 4.0. Das Projekt „Geomassendaten“ konnte Ende 2020 abgeschlossen werden. Allein das 3D-Forum in Lindau musste Pandemie bedingt ausfallen. Pressearbeit und Kommunikation wurde in 2020 ausgebaut, Andreas Eicher unterstützt mit Berichten von Veranstaltungen, Monika Rech-Heider verfasst die regelmäßig erscheinenden Newsletter. Der Verein ruft dazu auf, sich thematisch einzubringen. Die Jobbörse wird von den Mitgliedern gut angenommen.

Planung 2021
Die Mitgliederentwicklung zeigt einen leichten Anstieg mit Tendenz zu jüngeren Neueinsteigern. Zugpferd des Vereins ist hier unter anderem das Mentoring-Programm, in dem derzeit sieben Tandems aus Studierenden und Berufserfahrenen miteinander und voneinander lernen. Die Planung für 2021 sieht vor die Veranstaltungen nach Möglichkeit vor Ort, als Hybrid- oder Onlineveranstaltung durchzuführen.

Neue Projekte und Weiterentwicklungen
Als Nachfolger des Projekts zum Thema „Geomassendaten“ ist das gemeinsam mit dem LDBV Bayern und LGL Baden-Württemberg Projekt „Einfache dienstebasierte Nutzung von 3D-Daten“ aufgesetzt worden. Der Leitfäden 'Geodäsie und BIM' wird in der Version 3.0 neu aufgelegt. Social-Media-Aktivitäten werden durch eine Studentin intensiviert.

Wahlen
Nachdem im letzten Jahr die anstehenden Vorstands- und Beiratswahlen mit Zustimmung der Mitglieder um ein Jahr verschoben wurden, wählte die Mitgliederversammlung in diesem Jahr die zur Wahl stehenden Vorstands- und Beiratskandidaten.
Die Mitgliederversammlung wählte Daniel Holweg (Geschäftsführer M.O.S.S. Computer Grafik Systeme GmbH) zum 2. Vorstandsvorsitzenden und Dieter Heß (Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Referatsleiter „Geoinformationsdienste“) zum Vorstandsmitglied.
Vorstandsvorsitzender Prof. Thomas H. Kolbe wurde ebenso wie Vorstandsmitglied Sigrid Koneberg im Amt bestätigt.
In den Beirat ist Hon. Prof. Dr.-Ing. habil. Gerd Buziek (Bus. Rel. Executive, Esri Deutschland, Kranzberg) neu gewählt worden.
Die Beiratsmitglieder Prof. Volker Coors, Dr. Ulrich Huber, Prof. Gerhard Joos, Arthur Reinelt, Dr. Holger Schade und Daniela Schleder wurden als Beiratsmitglieder bestätigt.
Zur Wahl nicht mehr angetreten waren der 2. Vorstandsvorsitzende Philipp Willkomm, Vorstandsmitglied Karl-Heinz Holuba und Beiratsmitglied Prof. Gunnar Teege.
Philipp Willkomm, der sieben Jahre das Amt des 2. Vorstandsvorsitzenden inne hatte, blickt auf eine Zeit intensiver und erfolgreicher Arbeit zurück, die ihm viel Freude bereitet hat. Er legt sein Amt in neue Hände und wird dem Verein weiter als persönliches Mitglied die Treue halten. Auch Karl-Heinz Holuba, der als Interimsvorstandsmitglied ursprünglich nur für ein Jahr angetreten war, hat in den zwei Jahren seiner Amtszeit die gute Zusammenarbeit geschätzt.
Gunnar Teege hat den Verein 15 Jahre als Beiratsmitglied begleitet und die konstruktive und produktive Arbeit geschätzt. Nachdem sich seine berufliche Ausrichtung über die Jahre inhaltlich verändert hat, wird er dem Verein aber weiterhin als persönliches Mitglied zur Seite stehen.

Der neue Aktivitätenkatalog des Runden Tisch GIS e.V.
Der Runde Tisch GIS e.V. hat sich u.a. zum Ziel gesetzt, einen Beitrag in der Verbreitung von Anwendungen mit Geoinformationen zu leisten. Das Projekt Nutzung von Geomassendaten ist ein Baustein, diesem Ziel näher zu kommen. Um eine Breitenwirkung bei der Veröffentlichung von Beispielanwendungen der Ergebnisse zu erzielen, setzt der Runde Tisch GIS e. V. auf seinen neuen Aktivitätenkatalog. Der Aktivitätenkatalog basiert auf CKAN, einer Standardsoftware zur Erstellung von Open Data Portalen. Sie ist „Open Source“ und wurde an die Bedürfnisse des Runden Tisch GIS e.V. angepasst. Der Aktivitätenkatalog erlaubt das Verwalten, Veröffentlichen und Suchen von Daten bzw. Aktivitäten. Ein Nutzermanagementsystem ermöglicht es eingetragenen Nutzern jederzeit Aktualisierungen im Katalog vorzunehmen.
Stöbern Sie gerne im Aktivitätenkatalog, der unter https://katalog.rundertischgis.de/ öffentlich erreichbar ist. Momentan sind die 14 Pilotprojekte des Projektes Nutzung von Geomassendaten eingetragen. Der Katalog wird mit weiteren Inhalten befüllt auch die Mitglieder sind eingeladen ihre Aktivitäten am Runden Tisch GIS hier abzubilden. In Zukunft sollen auch die Leitfäden des Runden Tisch GIS dort veröffentlicht werden.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VORSCHAU

 

15. Mobiles GIS Forum am 10. Juni 2021

Das 15. Mobile GIS Forum am 10. Juni 2021 wird aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Falle COVID-19 zum ersten Mal als Online-Veranstaltung stattfinden.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Wann: 10. Juni 2021
Dauer: 9:00 – 17:00 Uhr

Das 15. Mobile GIS Forum mit Tipps, Trends und aktuellen Technologien

•    Künstliche Intelligenz – wie kann diese im Forst eingesetzt werden?
•    Galileo – Aktuelles und Stand der Technik
•    Praxisbeispiele aus den Bereichen Natur, Umwelt, Ressourcen und Kommunen
•    Aktuelle Entwicklungen bei Apps zur mobilen Datenerfassung
•    Aufgabenbezogene Auswahl der passenden Erfassungslösung
•    Unterstützung der Geländearbeit durch Fernerkundungsdaten

Melden Sie sich jetzt an!

Links und Downloads
Veranstaltungsseite
Programmheft (PDF)
Online Anmeldeformular

 

 

3D-Forum Lindau

Das 3D-Forum Lindau 2021 soll Stand heute im Kongresszentrum Inselhalle Lindau stattfinden. Vom 15.-16. Juni 2021 wird das Liveformat mit der bewährten Firmenausstellung und dem CityGML-Workshop ausgerichtet.

  • Die Schwerpunktthemen der Veranstaltung sind:
  • 3D-Stadtmodelle in Architektur, Stadtplanung und im Versicherungswesen
  • BIM, CAD und GIS - viele Formate, Wege zur gemeinsamen Nutzung
  • Digitaler Zwilling, Urbane Datenplattformen und Smart Cities
  • Big Data, Large Point Clouds und GeoSpatial Modeling
  • Drohnen und Mobile Mapping, 3D-Anwendungen bei Stadtwerken

Informationen und Anmeldung

 

Runder Tisch GIS bei Facebook und Instagram       

Der Runde Tisch GIS e.V. verstärkt seine Social-Media-Aktivitäten und ist nun auch auf Facebook und Instagram präsent.

Der Verein bittet die Mitglieder, die Kanäle zu abonnieren und über ihre Medien zu verbreiten. Anja Kraus betreut die sozialen Medien für den Runden Tisch GIS e.V. Meldungen der Mitglieder an Geschäftsführerin Gabriele Aumann.  

 https://www.facebook.com/RunderTischGIS

https://www.instagram.com/runder_tisch_gis/

https://twitter.com/RT_GIS

Kurs: Veröffentlichung von Geo-Applikationen mittels Docker

Weiterbildungskurs des Runden Tisch GIS e.V.  
Termin: 1. Juli 9:00 -17:00 Uhr, Zoom-Meeting - Frühbucherrabatt!

Anmeldung

Kursinhalt:
Der Prozess der Entwicklung und Veröffentlichung einer neuen Applikation ist mit diversen Herausforderungen verbunden. Dazu gehören zum Beispiel:
-    Die Entwicklungsumgebung sollte der Produktionsumgebung so ähnlich wie möglich sein.
-    Die Applikation sollte möglichst aus kleinen Modulen bestehen, die beim Nutzer auch unabhängig aktualisiert werden können.

Docker ist ein Software-Tool, mit dem diese und andere Herausforderungen im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Softwareanwendungen gelöst werden können.
Docker ist eine Serie von Platform as a Service Werkzeugen, die Virtualisierungsmethoden der Betriebssysteme nutzen, um Software in sogenannten Container isoliert betreiben zu können. Diese Container enthalten dabei alle benötigten Abhängigkeiten, wie zum Beispiel Bibliotheken oder Laufzeitumgebungen, um die bereitgestellte Software betreiben zu können. Daher muss außer der Ausführungsumgebung für den Container – im folgenden Fall die Software Docker – nichts weiter installiert werden. Basis für einen Container ist ein sogenanntes Image, das vom Softwareanbieter bereitgestellt wird.
Im Rahmen der Schulung werden diese beiden Grundbausteine von Docker (Container und Image) an Hand konkreter Beispiele erläutert. Er ist für Personen geeignet, die bereits über grundlegende IT-Kenntnisse verfügen und denen die Bedienung von Kommandozeilenprogrammen nicht fremd ist. Es werden anhand praxisnaher Beispiele aus dem GIS-Umfeld die allgemeinen Konzepte von Docker zur Bereitstellung, Veröffentlichung, Verwaltung und Orchestrierung von Geo-Applikationen veranschaulicht. Dabei lernen die Kursteilnehmer wie sich bereits existierende Geo-Applikationen in vorhanden Produktionsprozesse einfach integrieren lassen. Beispiele für bereits entwickelte Anwendungen werden mit nützlichen Hinweisen und Tipps veranschaulicht.

 

 

 

AUS DER LEHRE

Comparison of TempCNN and LightGBM for Crop Type Classification using Sentinel-2 Imagery

Master Thesis, Frank Willing (Bsc), UNIGIS, Interfaculty Department of Geoinformatics

High temporal, spectral and spatial resolution Sentinel-2 Satellite Image Time Series (SITS)
enable innovative monitoring of vegetation dynamics. Although established classification algorithms have been successfully applied, they are supposed not to make the most of the temporal information. Approaches from the field of Deep Learning (DL) are designed to exploit the unprecedented temporal information more effectively and have already provided promising results. This study aims to evaluate the possibilities and limitations of Temporal Convolutional Neural Network (TempCNN) architectures for crop type classification in Austria. The classification accuracy of the TempCNN is compared to state-of-the-art Machine Learning (ML) classifier Light Gradient Boosting Machine (LightGBM). Initially, LightGBM is applied for crop type grouping and reference classification. Thereafter, both classifiers are evaluated considering heterogeneous classes, the impact of spectral and temporal feature engineering and the ability of spatial generalization. TempCNN did not show the expected improvements. On the contrary, LightGBM generally performs equivalent or better and provides more stable results. Under certain circumstances the complexity of DL architectures does not offer any advantages and therefore established ML classifiers represent a more effective method.

Study area split into train/ test units as well as external single units for spatial generalization checks and examples of LPIS and Sentinel-2 raster data

Link to the Master’s Thesis: https://unigis.sbg.ac.at/files/Mastertheses/Full/105107.pdf

 

Identifikation von geometrischen Abweichungen zwischen semantischen Stadtmodellen und Punktwolken

Bachelorarbeit von Alexander Gawronski, Lehrstuhl für Geoinformatik an der TU München

Semantische Stadtmodelle liefern im Zeitalter der Digitalisierung eine wichtige Stütze für Simulationen in der Forschung sowie zur Entwicklung und Aufrechterhaltung moderner komplexer Systeme, wie etwa bei der Erstellung oder Optimierung von Fahrerassistenzsystemen auf dem Weg zur Automatisierung des Automobils. Für sinnvolle Simulationsergebnisse braucht es aber ein gutes Modell, das die Realität sehr genau wiedergibt. Es ist daher notwendig, das Modell auf seine Genauigkeit hin zu untersuchen. Im Rahmen dieser Arbeit wird sich deshalb damit beschäftigt, wie Abweichungen zwischen Laserscandaten – in Form von Punktwolken – und dreidimensionalen semantischen Stadtmodellen aufgedeckt und gemessen werden können. Zur Anwendung der möglichen Analysemethoden ist ein Programm entwickelt worden, mit dem Auffälligkeiten zwischen Punktwolkendaten und semantischen Gebäudemodellen zum gleichen Siedlungsbereich anhand von Metriken berechnet und anschließend in Form eines eingefärbten Stadtmodells visualisiert werden können. Im Arbeitsumfang ist zudem ein weiteres Programm enthalten, welches sich auf die Analyse von Fahrbahnmarkierungen auf Grundlage der Intensität der Messantwort aus dem Scan konzentriert. Als Entwicklungsumgebung wird die Feature Manipulation Engine (FME) verwendet, dessen Funktionsumfang durch eigene Implementierungen in Python erweitert wird. Mithilfe von Testdaten zu Straßenabschnitten der Ingolstädter Innenstadt werden die entwickelten Methoden getestet und im Hinblick auf Vorteile und Schwachstellen bewertet. Abschließend wird ein Ausblick auf denkbare Verbesserungen und Erweiterungen des Programms gegeben.

Link zur Bachelorarbeit: https://mediatum.ub.tum.de/1609820

 

 

Multiobjective Optimization of Irrigation Scheduling Based on MIKE SHE

Masterarbeit von Maximilian Winderl, Lehrstuhl für Geoinformatik an der TU München

Wasserknappheit ist ein global wachsendes Problem. Die Landwirtschaft ist für 69 % der jährlichen Wasserentnahme weltweit verantwortlich und ist damit der größte Wasserverbraucher (FAO. (2016). AQUASTAT Main Database). Das Ziel der Masterarbeit war es daher, einen neuartigen Optimierungsansatz für die Bewässerungsplanung auf Grundlage eines numerischen Modells zu entwickeln. Die Arbeit wurde in Kollaboration des Lehrstuhls für Geoinformatik der Technischen Universität München (TUM) und der DHI WASY GmbH geschrieben. Der Optimierungsansatz basiert auf zwei Zielfunktionen: Minimierung des Wasserverbrauchs und Optimierung der Bodenfeuchtebedingungen. Das Optimierungsproblem wird durch die Implementierung eines mehrkriteriellen evolutionären Algorithmus, genauer gesagt des modifizierten „Nondominated Sorting Genetic Algorithm (NSGA-II)“, gelöst. Die Software MIKE SHE (DHI) dient hierbei als Black-Box Modell zur Vorhersage der Bodenfeuchte in der Wurzelzone. Einzelne Bewässerungsereignisse werden wöchentlich unter Betrachtung der lokalen Wettervorhersagen optimiert. Gleichzeitig werden saisonale Faktoren, abhängig vom Pflanzenwachstumsstadium, im Modell und Optimierungsalgorithmus implementiert. Die Methode wurde nach erfolgreicher Umsetzung für einzelne Ackerfelder auf die Optimierung mehrerer Felder erweitert, mit dem Ziel sequenzielle Bewässerungsereignisse zu planen.

Der entwickelte Optimierungsansatz wurde erfolgreich für ein einzelnes Bewässerungsereignis und zwei vollständige saisonale Optimierungen getestet. Die Ergebnisse wurden außerdem mit dem integrierten Bewässerungsplaner der MIKE SHE Software verglichen und als signifikant besser befunden. Das Tool wurde des Weiteren als Planungstool erprobt und kann von Landwirten als virtueller Zwilling des Feldes genutzt werden. Der Ansatz wird im Jahr 2021 in der Praxis erprobt und in Zukunft von der DHI WASY GmbH weiterentwickelt.

https://mediatum.ub.tum.de/doc/1596656/1596656.pdf

 

 

 

UNSERE MITGLIEDER

LOC: Digital Twins für Städte

Vom 03. Bis 19. März 2021 fand an insgesamt fünf Fortbildungstagen der erste Durchgang des berufsbegleitenden Weiterbildungsprogramms „Digital Twins für Städte“ virtuell statt.

 

Der Kurs vermittelt Fachkenntnisse zu den einzelnen Themenkomplexen Digitale Stadtmodellierung, Digitales Planen und Bauen und darauf aufbauenden Anwendungen. Aber vor allem auch zu deren Verknüpfungen und Interaktionen, wie sie in der realen Welt gegenwärtig sind. Experten aus diesen Bereichen versetzen die Teilnehmer in die Lage, mit Hilfe der Erkenntnisse innovative Lösungen in der Stadt-, Verkehrs,- und Landschaftsplanung umzusetzen.

Der Digitale Zwilling – Digital Twin – einer Stadt ist ein virtuelles Abbild von Gebäuden, Straßenzügen, ganzen Stadtquartieren und ihrer Umwelt. Er dient als Basis für Entscheidungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Sicherheit und Lebensqualität. Eine Vielzahl von Daten aus unterschiedlichsten Quellen ergänzt den virtuellen Zwilling zu einem wertvollen Planungsinstrument, das jederzeit aktuelle Informationen und Prognosen liefern kann. Einzigartig für dieses Programm ist der themen- und fakultätsübergreifende Ansatz aus:

  • Digitale Stadtmodellierung (CityGML)
  • Digitales Planen und Bauen (BIM)
  • Anwendungen (Mobilität, Umwelt, Wohnen)

Der Kurs wurde vom Leonhard Obermeyer Center (LOC) zusammen mit der CADFEM Group und virtualcitysystems GmbH konzipiert und gemeinsam mit dem TUM Institute for Life Long Learning (IL³) sowie den Kooperationspartnern Bayerische Architektenkammer und Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) organisiert und durchgeführt. Wir gratulieren allen 22 Teilnehmern, welche sich aus Führungskräften & Projektmanagern aus Stadtplanung und Architektur, Planungsverantwortlichen Mitarbeitern kommunaler Träger sowie Fachkräften aus den Bereichen Smart City, Vermessung und Geoinformation zusammensetzten, zum erfolgreichen Bestehen! Eine Wiederholung im kommenden Jahr ist vorgesehen.

 

 

GAF erhält Mehrjahresvertrag von Sachsen-Anhalt

Die GAF AG hat den Zuschlag für die erste europaweite Ausschreibung zur hochautomatisierten Auswertung von Satellitendaten in Deutschland hinsichtlich der Überwachung landwirtschaftlicher Flächen im Rahmen der Europäischen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) erhalten.

Dieser mehrjährige Vertrag mit Sachsen-Anhalt umfasst die schnelle, genaue, vollautomatische Überprüfung zahlreicher Kulturpflanzenarten für die gesamte Landesfläche sowie die Einhaltung von Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen unter Verwendung optischer und Radardaten des Europäischen Copernicus-Sentinel-Programms. Das neue vollständige und kontinuierliche Monitoring soll das bestehende System einer 5% Vor-Ort-Stichprobenkontrolle ersetzen.
Dafür entwickelte die GAF ausgereifte Machine Learning- und Deep Learning-Algorithmen sowie Zeitreihen-Analysen von Satellitendaten. Dieses eigene System innovativer digitaler Geo-Technologien erlaubt die äußerst präzise und kontinuierliche Gewinnung, Verarbeitung und anwendungsorientiert Analyse von Fernerkundungsdaten – und damit fundierte Entscheidungen zu mehr als 100 landwirtschaftlicher Nutzungsklassen.

 

 

geoplana: Neuerstellung der Digitalen Bundeswasserstraßenkarte

geoplana und Becker GeoInfo erhielten 2019 vom Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin den Auftrag zur Neuerstellung der Digitalen Bundeswasserstraßenkarte 1:2000 (DBWK2) im Bereich der Unteren-Havel-Wasserstraße.

In dieser Karte werden alle für die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes relevanten Objekte und Bauwerke sowie topographische Einzelheiten, sofern sie für den Betrieb, die Unterhaltung und die Sicherheit der Wasserstraße von Bedeutung oder Interesse sind, dargestellt.

Das Projekt

Basis für die Erstellung der DBWK2 war die Befliegung mit photogrammetrischer Luftbildauswertung. Vor der Befliegung waren Pass- und Kontrollpunkte im Gelände zu signalisieren und die Koordinaten für Lage und Höhe zu bestimmen.

Die Bildflugplanung erfolgte mit spezieller Software. Bei den Kameraeinstellungen waren auch Wetterbedingungen zu berücksichtigen. Hierbei spielte die langjährige Erfahrung des Piloten eine große Rolle.

Beim anschließenden Flug wurden die Auslösepunkte der Messbilder mittels GPS/GNNS sowie einem INS erfasst. Die Genauigkeiten zu diesem Zeitpunkt lagen bei 1-3 Meter in Lage und Höhe. Durch nachträgliche Korrekturen konnten wir die Genauigkeit auf < 10 cm erhöhen.

Nach der geometrische Prozessierung und AT erfolgte die photogrammetrische Auswertung in 3D. Da neben der 2-dimensionale DBWK2 auch ein 3-dimensionales DGM abgeleitet werden sollte, wurde viel Wert auf Bruchkanten und Höhenpunkte gelegt. Abgeschlossen wurde das Projekt durch einen detaillierten Feldvergleich.

geoplana hat große Erfahrung bei der photogrammetrischen Auswertung von Luftbildern zur Herstellung der DBWK2. Da wir hier oft auch die Feldvergleiche durchführten, ist die photogramm. Erstauswertung bereits sehr genau und vollständig. Zellbibliothek, Keyport und Kontrollmakros zur Überprüfung des Datenmodells mit seinen Eigenheiten liegen so bereits vor und können für neue Projekte eingesetzt werden.

 

 

Greifswald führt XPlanung mit VertiGIS erfolgreich ein

 

Bis Februar 2023 müssen IT-Verfahren im Planungsbereich den Standard XPlanung berücksichtigen. Mit dem Ziel, die Vektordaten des Flächennutzungsplans (FNP) XPlan-konform aufzubereiten, fiel im Sommer 2020 der Startschuss zur Einführung des Standards XPlanung in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald.

Mit dem Thema XPlanung befasst sich das Stadtbauamt schon länger. Die Mitarbeitenden konnten dabei von dem gut strukturierten Datenmodell für den FNP profitieren. Eine der Hauptanforderungen an die VertiGIS-Software war, dass der FNP inklusive seiner Historie in der Planverwaltung von GeoOffice xPlanung abgebildet werden kann.
Zunächst stand die Vorbereitung der Datenmigration im Fokus. Dazu wurde die Quelldaten des alten Datenmodells analysiert und eine Zuordnungstabelle im Excel-Format erstellt. Dabei konnten die einzelnen Features und Featureklassen aus den Quelldaten mithilfe des Objektartenkatalogs der XPlanung vollständig dem Datenmodell XPlanung zugeordnet werden.
Im weiteren Verlauf wurde der Ist-Stand der Daten angefordert, mit GeoOffice xPlanung ein Kartenprojekt aufgebaut und eine FGDB erzeugt, die das Datenmodell XPlanung abbildet. Die Unternehmen der VertiGIS haben dann den Datenimport in die XPlanungs-Datenbank vorgenommen. Gleichzeitig gab es Schulungen in die Funktionen und Werkzeuge der VertiGIS-Software sowie den Umgang mit Zuordnungstabellen und Objektartenkatalogen. So konnte der gelieferte XPlan-konforme Datensatz erfolgreich auf Datenintegrität geprüft werden.
Inzwischen sind auch für Greifswald spezifische Planzeichen des FNP eingearbeitet. „Somit steht dem produktiven Start nichts mehr im Wege“, sagt Kathrin Raetz vom Stadtbauamt. Dann werden in Greifswald die ersten XPlan-konformen Änderungsverfahren eines Flächennutzungsplans vollzogen.
Mit Abschluss des Projekts steht bereits die nächste Herausforderung an. Alle digital vorliegenden Bebauungspläne in den Standard XPlanung überführt werden. Damit wird Greifswald einen weiteren wichtigen Schritt ins digitale Zeitalter gehen.

 

 

Esri Konferenz vom 11. bis 14. Oktober 2021

Das größte deutschsprachige GIS-Event findet in diesem Jahr digital statt:

Auch in diesem Jahr kommen GIS-Interessierte aus Deutschland, der Schweiz und Österreich zusammen, um sich gemeinsam über die neuesten Entwicklungen rund um ArcGIS zu informieren. Das GIS-Event des Jahres findet 2021 ausschließlich virtuell statt.

"Bereits im letzten Jahr haben wir viele positive Erfahrungen mit digitalen DACH-Events gemacht. Neben einem erstklassigen Angebot an Vorträgen von Esri Experten*innen und Praxisbeispielen unserer Anwender*innen, kommt auch dieses Jahr der gemeinsame Erlebnischarakter nicht zu kurz." sagt Peter Jäger, Managing Partner bei Esri Deutschland und Schweiz. "Wir bei Esri sind besonders stolz auf unsere engagierte GIS-Community und möchten den gegenseitigen Austausch gerade in diesen außergewöhnlichen Zeiten weiter aktiv unterstützen und fördern."

Peter Remesch, Geschäftsführer von SynerGIS, dem Esri Distributor in Österreich ergänzt passend: "Es ist sehr schade, dass wir uns nicht persönlich vor Ort treffen können. Wir legen natürlich auch in unserem neuen Konferenzformat viel Wert darauf, dass unseren Gästen reichlich Raum für Wissensaustauch und Networking zur Verfügung steht. Wir freuen uns darauf, alte Bekannte und neue Gesichter in einer sicheren Umgebung begrüßen zu dürfen."

Mehr Informationen in Kürze: Esri Konferenz 2021

Informationen in Kürze: Esri Konferenz 2021